Wie schnell darf ein E-Scooter fahren?
E-Scooters sind weltweit beliebt. Auch außerhalb des Stadtgebietes kann man sie fahren. Sie haben auch einen großen Vorteil. E-Scooter sind sehr einfach in der Handhabung. Sie sind klein und viele davon lassen sich auch einfach falten. So lassen sie sich auch in öffentlichen Verkehrsmitteln einfach transportieren.
Es stellen sich durch diese steigende Beliebtheit jedoch immer wieder die Fragen: “Wie schnell darf ein E-Scooter fahren?” oder “Darf ein E-Scooter auf der Straße gefahren werden?”. Andere Fragen betreffen die Fahrerlaubnis oder die Versicherung.
Im folgenden Beitrag werden die häufigsten Fragen beantwortet. Wie schnell darf man mit einem E-Scooter fahren, erfahren Sie jetzt.
E-Scooter kaufen: Was hinsichtlich der Geschwindigkeit zu beachten ist
Seit 2019 ist der E-Scooter auf Deutschlands Straßen zum alltäglichen Anblick geworden. Trotzdem gibt es immer wieder Fragen, die den E-Scooter betreffen. So zum Beispiel: “Was genau ist ein E-Scooter eigentlich?”.
Ein E-Scooter ist ein Tretroller, der durch einen elektrischen Motor fährt. Offiziell wird der E-Scooter zu den Elektro-Kleinstfahrzeugen gezählt. Dadurch unterliegt er der StVO.
Möchten Sie sich einen E-Scooter kaufen? Dann sollten Sie einige wichtige Faktoren beachten. Durch die gesetzliche Regelung hat ein E-Scooter ein wichtiges Detail aufzuweisen. Er muss eine allgemeine Betriebserlaubnis besitzen. Das bedeutet, er muss eine ABE-Kennzeichnung aufweisen.
Damit der E-Scooter straßenzulässig ist hat er die folgenden Bedingungen zwingend erfüllen:
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20 km/h dürfen nicht überschritten werden (erzielt der E-Scooter 25 km/h oder sogar mehr, darf er nicht im öffentlichen Bereich gefahren werden!)
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500 Watt maximale Leistung darf nicht überschritten werden
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er muss eine Halte- bzw. Lenkstange besitzen
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der E-Scooter muss eine ordnungsgemäße Bremse besitzen
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die Beleuchtung muss ordnungsgemäß vorhanden sein
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eine funktionstüchtige Klingel oder Glocke muss gegeben sein
Weist der E-Scooter diese Bedingungen auf, dann steht dem Fahrvergnügen nichts mehr im Wege.
Wichtig: Ein E-Scooter muss eine Versicherung haben
E-Scooter müssen versichert sein! Diese Besonderheit darf bei einem E-Scooter nicht übersehen werden. Ohne gültigen Versicherungsschutz ist es nicht erlaubt, mit dem Scooter auf der Straße zu fahren. Das gilt auch für alle öffentliche
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Fahrradwege,
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Radwege oder
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andere gekennzeichnete Strecken.
Die Haftpflichtversicherung ist dafür zuständig, eventuell auftretende Beschädigungen der anderen Verkehrsteilnehmer zu decken. Wird eine Versicherung abgeschlossen, erhält man einen Aufkleber von der Versicherung. Dieser muss am E-Scooter angebracht werden.
Wie schnell darf ein E-Scooter fahren in Deutschland
In Deutschland gilt für E-Scooter eine ähnliche Regelung wie für Fahrräder. Sie dürfen auf Radfahrstreifen, Radwegen und Fahrradstraßen gefahren werden. Sind diese nicht vorhanden oder befinden sich durch eine ausgewiesene Kennzeichnung auf der Straße, darf auch hier gefahren werden.
Die einzige Voraussetzung, die hierbei gilt, ist, dass der E-Scooter eine Geschwindigkeit von maximal 20 km/h erreicht. Das Mindestalter von 14 Jahren muss vom Fahrer ebenfalls erreicht werden. Die Frage: “Wie schnell darf ein E-Scooter in Deutschland fahren?” kann daher mit einem knappen 20 km/h beantwortet werden.
Wie schnell darf ein E-Scooter maximal fahren
Wie bereits erwähnt, darf ein E-Scooter die maximale Geschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten.
E-Scooter Geschwindigkeit und Mindestalter
Um einen E-Scooter zu fahren, muss man mindestens 14 Jahre alt sein. Dies wurde auch gesetzlich so festgelegt.
E-Scooter-Geschwindigkeit auf dem Gehweg
E-Scooter, die schneller als 6 km/h fahren, dürfen auf Gehwegen nicht gefahren werden. Das bedeutet, dass die E-Scooter die maximale 20 km/h erreichen, auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen nicht gefahren werden dürfen.
Außer: Es besteht ein gekennzeichneter Fahrradstreifen oder Radweg!
E-Scooter Geschwindigkeit erhöhen - ist das erlaubt?
Ein Geschwindigkeit-Tuning bei E-Scootern ist nicht erlaubt! Wird eine Entdrosselung vorgenommen, führt das zu einer Geldstrafe. Es kann auch zum Entzug der Teilnahme am öffentlichen Verkehr kommen.
Unterschiede in den Geschwindigkeitsvorschriften für E-Scooter in Europa
Die gesetzliche Regelung für Deutschland wurde bereits aufgezeigt. Es gelten jedoch in Europa unterschiedliche Regelungen für E-Scooter. So zum Beispiel in der Schweiz oder in Österreich.
Wie schnell darf ein E-Scooter in der Schweiz fahren?
Die Schweiz gestattet das Fahren eines E-Scooters ab dem 16. Lebensjahr. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt hier bei maximal 20 km/h. Das Fahren selbst unterliegt der gleichen gesetzlichen Regelung wie in Deutschland.
Wie schnell darf ein E-Scooter in Österreich fahren?
Die österreichische Gesetzgebung weist einige Unterschiede auf die Geschwindigkeit der E-Scooter auf. In Österreich beträgt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit maximal 25 km/h oder 600 Watt.
Warum gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen für E-Scooter?
Die Geschwindigkeitsbegrenzung für E-Scooter wurde geschaffen, um sich selbst und andere Menschen im öffentlichen Verkehr nicht zu gefährden. Aus diesem Grund wurde die maximale Höchstgeschwindigkeit mit 20 km/h begrenzt.
E-Scooter Geschwindigkeit und Sicherheit: Wie beeinflusst sie die Fahrsicherheit?
Die Geschwindigkeit eines E-Scooters wirkt sich auf das Fahrverhalten des Kleinstfahrzeuges enorm aus. Wie bei jedem anderen Fahrzeug, das mit einem elektrischen oder benzinbetriebenen Motor ausgestattet ist, erhöht sich der Bremsweg bei höherer Geschwindigkeit.
Zu hohen Geschwindigkeiten erhöhen auch das Verletzungsrisiko. Für mehr Sicherheit, sollte auch ein Helm getragen werden. Mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 25 km/h und mehr ist der Helm übrigens vorgeschrieben.
E-Scooter sind klein und relativ leicht. Auch lassen sie sich einfach transportieren. Aufgrund dessen ist bereits klar ersichtlich, dass sie nicht für hohe Geschwindigkeiten konstruiert wurden. Sie dienen dazu, dass man kurze Strecken einfacher zurücklegen kann.
Wie schnell darf ein E-Scooter mit Straßenzulassung fahren?
E-Scooter werden so hergestellt, dass sie eine Mindestgeschwindigkeit von 6 km/h erreichen. Für den täglichen Gebrauch sind es bis 20 km/h. Mit dieser Geschwindigkeit darf der E-Scooter unter gewissen Voraussetzungen im öffentlichen Bereich gefahren werden.
Ein E-Scooter mit Straßenzulassung darf diese 20 km/h nicht überschreiten. Sollte die Geschwindigkeit überschritten werden, kann die Fahrerlaubnis entzogen werden. Auch muss man mit einer Geldstrafe rechnen.
Das bedeutet, dass man den E-Scooter nur noch auf privaten Wegen und Straßen fahren darf. Außerdem muss man damit rechnen, Strafe bezahlen zu müssen. Die Fragestellung: “Wie schnell darf ein E-Scooter maximal fahren?” oder “Wie schnell darf ein E-Scooter ohne Kennzeichen fahren?" kann klar beantwortet werden. Es sind nur höchstens 20 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt.

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